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Die verschiedenen Arten von Mastiffs: Eine Erkundung der Giganten der Güte
Mastiffs gehören zu den beeindruckendsten Hunderassen, sowohl was ihre Größe als auch ihren Adel angeht. Während wir oft an die Deutsche Dogge denken, wenn wir über Mastiffs sprechen, gibt es tatsächlich mehrere Arten von Mastiffs, jede mit ihren eigenen Eigenschaften und ihrer einzigartigen Geschichte. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Mastiffs untersuchen, um diese großherzigen Riesen besser zu verstehen.
1. Die Deutsche Dogge (Deutsche Dogge)
Die Deutsche Dogge ist zweifellos der berühmteste Mastiff. Es ist für seine imposante Größe und sein majestätisches Aussehen bekannt. Der ursprünglich aus Deutschland stammende Hund wurde zunächst für die Wildschweinjagd und als Wachhund gezüchtet. Mit einer Widerristhöhe von bis zu 90 cm wird die Deutsche Dogge oft als „Apollo der Hunderassen“ bezeichnet. Trotz seiner Statur ist er ein sanfter, anhänglicher Hund, der besonders an seiner Familie hängt. Sein Fell kann beige, gestromt, schwarz, blau oder karlekinfarben sein, mit schwarzen Flecken auf weißem Grund.
Der Mastiff, oder genauer gesagt die Deutsche Dogge, ist eine Hunderasse, die nie unbemerkt bleibt. Mit seiner imposanten Größe und majestätischen Erscheinung zieht dieser sanftherzige Riese die Aufmerksamkeit auf sich, wohin er auch geht. Aber über sein beeindruckendes Aussehen hinaus ist der Mastiff ein unglaublich treuer, liebevoller und oft missverstandener Begleiter.
Geschichte und Ursprünge
Die Deutsche Dogge, auch Deutsche Dogge genannt, hat ihren Ursprung in Deutschland. Anders als der englische Name „Great Dane“ vermuten lässt, hat diese Rasse keinen direkten Bezug zu Dänemark. Ursprünglich wurden diese Hunde aufgrund ihrer Kraft und Beweglichkeit zur Wildschweinjagd eingesetzt. Mit der Zeit wurden sie zu Wachhunden und später zu Begleitern des europäischen Adels.
Mastiffs wurden aus verschiedenen Kreuzungen zwischen Mastiff- und Windhundrassen entwickelt, was ihre einzigartige Kombination aus Kraft und Eleganz erklärt. Ihre imposante Statur verleiht ihnen eine imposante Präsenz, aber ihre sanfte und geduldige Art macht sie zu großartigen Begleitern für Familien.
Physikalische Eigenschaften
Ein ausgewachsener Mastiff kann problemlos eine Widerristhöhe von 70 bis 90 cm erreichen, wobei das Gewicht je nach Geschlecht und Abstammung zwischen 45 und 90 kg schwankt. Ihr Fell kann eine Vielzahl von Farben aufweisen, darunter Rehbraun, Gestromt, Schwarz, Blau und das beliebte Harlekinmuster mit unregelmäßigen schwarzen Flecken auf weißem Hintergrund.
Trotz ihrer Größe verfügen Mastiffs über eine natürliche Anmut in ihren Bewegungen. Ihre lange, quadratische Schnauze, ihre oft kupierten Ohren (obwohl dies immer weniger praktiziert wird) und ihr ausdrucksstarker Blick verleihen ihnen ein edles Aussehen.
Temperament und Verhalten
Anders als ihre Größe vermuten lässt, sind Mastiffs äußerst sanfte Hunde. Sie sind bekannt für ihre Geduld, insbesondere gegenüber Kindern, und ihr Bedürfnis, von der Familie umgeben zu sein. Dies sind Hunde, die eine sehr starke Bindung zu ihren Besitzern aufbauen und sich gerne am täglichen Leben beteiligen.
Mastiffs brauchen viel Platz, nicht nur, um sich bequem bewegen zu können, sondern auch, um ihre große Statur zu entfalten. Sie sind jedoch überraschend anpassungsfähig und können in Wohnungen leben, sofern sie täglich ausreichend Bewegung erhalten. Im Innenbereich sind sie recht ruhige Hunde, aber draußen genießen sie einen guten Spaziergang und Platz zum Herumtoben.
Gesundheit und Lebenserwartung
Wie viele große Rassen sind Deutsche Doggen anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme. Magendrehung ist eine ernste Erkrankung, für die sie besonders anfällig sind, und die Kenntnis der Warnzeichen ist entscheidend, um schnell reagieren zu können. Mastiffs können aufgrund ihrer Größe auch an Hüftdysplasie und anderen Gelenkproblemen leiden.
Leider wirkt sich die Größe des Mastiffs auch auf seine Lebenserwartung aus. Im Durchschnitt wird ein Mastiff zwischen 7 und 10 Jahren alt, was für einen Hund relativ kurz ist. Bei richtiger Pflege und regelmäßiger ärztlicher Betreuung können einige Mastiffs jedoch länger leben.
Der Mastiff: Eine Lebensentscheidung
Die Adoption eines Mastiffs ist eine Entscheidung, die nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Diese Hunde erfordern einen zeitlichen, räumlichen und pflegerischen Aufwand. Ihre Ernährung muss genau überwacht werden, um Übergewicht zu vermeiden, und sie benötigen regelmäßige Besuche beim Tierarzt, um ihre Gesundheit zu erhalten.
Für diejenigen, die bereit sind, sich zu engagieren, ist der Mastiff jedoch ein außergewöhnlicher Begleiter. Er verbindet Stärke und Eleganz mit einer sanften und liebevollen Persönlichkeit. Mastiffbesitzer werden Ihnen sagen, dass ihre Größe nichts im Vergleich zur Größe ihres Herzens ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mastiff viel mehr als nur ein großer Hund ist. Er ist ein treuer Freund, ein aufmerksamer Vormund und ein vollwertiges Familienmitglied. Wenn Sie auf der Suche nach einem Begleiter sind, der Ihnen Liebe und Schutz schenkt und der Ihnen überall bewundernde Blicke auf sich zieht, könnte der Mastiff genau der richtige Hund für Sie sein.
2. Die Bordeauxdogge
Die Bordeauxdogge ist eine weitere beeindruckende Rasse, die ursprünglich aus Frankreich stammt. Dieser robuste und muskulöse Hund zeichnet sich durch seinen großen, oft runzligen Kopf und seinen ernsten Gesichtsausdruck aus. Die Bordeauxdogge wurde einst zur Bewachung von Grundstücken und zur Jagd auf Großwild eingesetzt. Obwohl er kraftvoll ist, ist er ein Hund, der für seine Ruhe und seine Verbundenheit mit seinen Herren bekannt ist. Sein Fell hat im Allgemeinen einen einheitlichen gelbbraunen Farbton, manchmal mit schwarzen oder roten Masken.
3. Der tibetische Mastiff
Der Tibetmastiff ist eine alte Rasse, die einst zur Bewachung von Klöstern und Herden in den Bergregionen des Himalaya eingesetzt wurde. Dieser Hund ist für seine unglaubliche Stärke und große Unabhängigkeit bekannt. Mit einem Aussehen, das dank seines dicken Haarkragens an Löwen erinnert, ist der Tibetmastiff ein Hund, der für seinen Mut und seine Loyalität geschätzt wird. Es hat ein dickes Fell, oft schwarz, rot oder blau, das an die rauen klimatischen Bedingungen seiner Herkunftsregion angepasst ist.
4. Der Dogo Argentino
Der Dogo Argentino stammt ursprünglich aus Argentinien und wurde für die Jagd auf Großwild wie Pumas und Wildschweine entwickelt. Er ist ein athletischer, mutiger Hund, der seine Familie sehr beschützt. Der Dogo Argentino wird auch als Wachhund und in einigen Fällen als Arbeitshund bei der Polizei eingesetzt. Sein Fell ist immer weiß, was ihn leicht erkennbar macht. Obwohl er ein hervorragender Jäger ist, ist er im Umgang mit Menschen ein sehr anhänglicher und geselliger Hund.
5. Der Canario-Dogge (Presa Canario)
Der Canario Mastiff, auch Presa Canario genannt, ist auf den Kanarischen Inseln beheimatet. Es wurde hauptsächlich zum Bewachen und Treiben von Vieh gezüchtet. Dieser Hund ist kraftvoll, muskulös und hat einen starken Beschützerinstinkt. Der Canario Mastiff ist für sein ausgeglichenes Temperament bekannt, Fremden gegenüber kann er jedoch zurückhaltend sein. Sein Fell kann unterschiedlich sein, oft ist es jedoch gestromt oder hellbraun. Obwohl dieser Hund ein ausgezeichneter Wächter ist, erfordert er schon in jungen Jahren eine angemessene Sozialisierung und Ausbildung.
6. Der Mallorca-Mastiff (Ca de Bou)
Der Mallorquinische Mastiff oder Ca de Bou ist eine weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende spanische Rasse. Früher wurde dieser Hund zum Bewachen und manchmal auch zum Kampf eingesetzt. Heute wird er wegen seines stabilen Temperaments und seiner Loyalität gegenüber seinen Herren geschätzt. Der Mallorca-Mastiff ist mittelgroß, aber äußerst muskulös und robust. Sein Fell kann gestromt, schwarz oder beige sein.
Abschluss
Verschiedene Arten von Mastiffs haben gemeinsame Eigenschaften wie Stärke, Loyalität und einen beschützenden Charakter. Allerdings hat jeder Typ seine eigenen Besonderheiten, die ihn einzigartig machen. Ob Sie die Deutsche Dogge wegen ihrer Majestät, den Dogo de Bordeaux wegen ihrer ruhigen Stärke oder den Dogo Argentino wegen seines Mutes anzieht, diese Rassen bieten eine Reihe kraftvoller und liebevoller Begleiter.
Wenn Sie sich für einen Mastiff entscheiden, verpflichten Sie sich, einem großen Hund die Liebe, den Raum und die Bewegung zu geben, die er braucht. Im Gegenzug erhalten Sie einen treuen Begleiter, der immer an Ihrer Seite ist und Ihnen bedingungslosen Schutz und Zuneigung bietet.